
Pigeon Island
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Pigeon Island vor der Küste Trincomalees im Nordosten Sri Lankas ist einer der bekanntesten Meeresnationalparks des Landes. Er besteht aus zwei Inseln, von denen die größere Pigeon Island für ihre historische und ökologische Bedeutung bekannt ist. Ihren Namen verdankt die Insel den Tausenden von Felsentauben, die in der Gegend nisten und leben – eine Praxis, die vermutlich Jahrhunderte alt ist.
Der Pigeon Island Nationalpark ist bekannt für sein kristallklares Wasser, seine Korallenriffe und sein pulsierendes Meeresleben und ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Die umliegenden Gewässer beherbergen eine Vielzahl von Meeresarten, darunter bunte Fische, Riffhaie und Meeresschildkröten. Die Korallenriffe sind zwar teilweise beschädigt, gehören aber nach wie vor zu den besterhaltenen Unterwasserökosystemen Sri Lankas und sind daher ein Muss für Meeresliebhaber.
Historisch wurde Pigeon Island von Kolonialmächten wie den Portugiesen und den Niederlanden für verschiedene Zwecke genutzt, unter anderem als Marinestützpunkt. Heute ist sie jedoch vor allem für ihre ökologische Bedeutung bekannt. Die Insel wurde 2003 zum Nationalpark erklärt und ist ein Schutzgebiet, dessen Ziel der Schutz der empfindlichen Korallenriffe und der von ihnen abhängigen Tierwelt ist.
Besucher von Pigeon Island können Aktivitäten wie Schnorcheln , Tauchen , Vogelbeobachtung und Sonnenbaden an den unberührten Stränden genießen. Die Insel bietet eine unberührte, ruhige Umgebung und ist somit ein ideales Tagesausflugsziel für alle, die den geschäftigen Touristenzentren entfliehen möchten.
Obwohl der Tourismus hier beliebt ist, stehen Naturschutzbemühungen an erster Stelle. Die Nationalparkbehörden regulieren Besucherzahlen und Aktivitäten streng, um den Erhalt des empfindlichen Ökosystems zu gewährleisten. Diese Mischung aus natürlicher Schönheit, historischer Bedeutung und Naturschutzbemühungen macht Pigeon Island zu einem einzigartigen und wichtigen Reiseziel für den Küstentourismus Sri Lankas.